Mit tiefer Betroffenheit mussten wir vom plötzlichen Tod unseres Bundesbruders David Gansch v/o Asterix erfahren, der im Alter von nur 49 Jahren von uns gegangen ist.
Noch vor kurzem durften wir viele gemeinsame Stunden mit ihm auf unserer Bude verbringen. Seine Präsenz, seine offene Art und die Verbundenheit zu unserer Gemeinschaft werden uns in lebendiger Erinnerung bleiben. Es schmerzt, einen Freund und Bundesbruder so früh zu verlieren.
Wir sind dankbar für die Zeit, die wir mit ihm teilen durften, und werden ihn in unseren Herzen bewahren.
Alles was sommerliche ausschaut! So lautete der Dresscode am 17.Juli auf der Sommersemesterabschlusskneipe der ORA.
Im Offizium durfte
unser Bundesbruder Rytoran seinen Burscheneid ablegen. Passend zu diesem Anlass
lud er einige seiner Freunde ein wodurch der Kneipsaal durch sowohl bekannte
als auch neue Gesichter gefüllt wurde.
Nach dem möglichst kurz gehaltenem Offizium hieß es für unseren neuen Senior: „Vollwichs aus, Badehose an“. Nach seinem spektakulären slow motion Einzug meldete er seine Niederkunft mit einer Baywatch Boje an.
Von nun an hieß es nicht mehr das hohe Präsidium sondern der hohe Bademeister!
Von unserer Bade-obrigkeit wurde ein Wettschwimmen veranstaltet bei dem unser Bbr. Rytoran und unser Gast Marc gegeneinander antraten. Das rennen ersteckte sich über eine Bahn die aus drei Tischen bestand. Das Ziel? Die Strecke in einem entspannten sommerlichen Tempo zu schwimmen. Wer zuletzt ankommt gewinnt. Auch wenn Marc einen fabelhaften Start hinlegte konnte sich Bbr. Rytoran durch seinen Quallen Schwimmstil am Ende durchsetzen.
Ganz nach unserem
Prinzip „Sciencia“ fand am 8.5.2020 der Wissenschaftliche Abend anstatt auf
unserer Bude in den eigenen vier Wänden statt. Über die Plattform Zoom
versammelten sich die Wissbegierigen und Interessierte um dem Vortag über
Frauennetzwerke zu folgen. Unser Vortagender Mag. Markus Kroiher führte uns mit
einer umfassenden Präsentation durch seine Geschichtliche Diplomarbeit.
Mag. Kroiher beschrieb, dass sich die wissenschaftliche Arbeit über das weibliche Couleurstudententum als verhältnismäßig aufwendig erwies da er auf diesem Gebiet wohl ein Pionier war.
Über diverse Kontakte war es ihm möglich Informationen über mehrere weibliche Verbindungen in Österreich zu sammeln und dieses kompakt in seiner Präsentation wiederzugeben.
Aus seinem Beitrag ging hervor, dass sich Frauenverbindungen gleichzeitig mit den meisten heute noch existierenden Männerverbindungen gebildet haben und keineswegs eine „Kopie“ waren.
Nur wurde es den ersten Mädchen erschwert ihre Verbindungen zu gründen oder Farben zu tragen. Anekdotisch erzählte Mag. Kroiher, dass derartige Anträge des Öfteren zu Unrecht zurückgewiesen wurden.