WA: Gott und die Moderne Physik


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Der Atheismus wird immer aggressiver und behauptet oft, dass er „(natur-)wissenschaftlich“ wäre. Und was machen wir Christen? Wir reagieren mit Ignoranz, Bibelzitaten oder Theologie. Das kann nicht greifen! Eine Gegenstrategie tut not!

Der Vortrag räumt in lockerer Weise – aber streng korrekt – mit vielen Halbwahrheiten und den teils sogar polemisch platziertem Falschwissen unserer Kulturwelt auf. Er zeigt uns aber auch die Faszination, das Können und die Grenzen von Wissenschaft und Religion.

Was verstehen wir wirklich unter „Geist“, „Materie“ und „Gott“? Was ist der „Zufall“? Wie erfahren auch, was „unendlich“ wirklich bedeutet, ob die „Materie“ tatsächlich wissen­schaft­licher gelten kann als „Gott“, und ob „Logik“ intellektuell seriöser einzustufen ist als „Liebe“.

Vor allem aber hören wir, wie der Gott des Christentums voll vereinbart werden kann mit dem Wissen der modernen Physik. Gott und die Wissenschaft sind keine Gegensätze mehr. Wir erfahren, wie und warum sie zusammenpassen – ja, sich sogar ergänzen können.

Univ.-Prof. Dr. Josef Tomiska (GoW, NdW; Jg. 1947) ist Professor für Physikalische Chemie (Universität Wien). Er studierte Theoretische Physik (Schwerpunkt Relativitätstheorien) sowie Mathematik und hobbymäßig einige Semester Philosophie. Seit seinen Studententagen bemüht er sich um eine widerspruchsfreie Weltanschauung, in der das natur­wissen­schaftliche Wissen mit dem Glau­ben an den Gott der christlichen Offenbarung harmonisch vereinbart wird. Sein Buch „Physik, Gott und die Materie – Warum Wissenschaft und Glaube kein Widerspruch sind“ (Wien: Ueberreuter, 2010) ist leider vergriffen, aber ein Nachfolger in Arbeit. HomePage: www.univie.ac.at/tomiska.